Das Internet ist heutzutage gespickt von Fake News, also der Verbreitung falscher Informationen, um die Masse häufig in eine bestimmte politische Richtung zu drängen. Hier musst du also wirklich aufpassen, von welchen digitalen Medien du dich informierst! Deswegen möchten wir dir in diesem Ratgeberartikel sehr gerne ein paar Tipps mit auf den Weg geben, wie du seriösen Online-Journalismus erkennen kannst. So bist du auf der sicheren Seite, was deine digitale Informationsrecherche anbelangt! Fangen wir an mit einigen wichtigen technischen Aspekten. Diese sorgen dafür, dass der Besucher der Webseite ein angenehmes Lesegefühl bekommt. Das grüne Häkchen, also eine HTTPS-Verschlüsselung, gehört heutzutage zum Quasi-Standard. So kannst du davon ausgehen, dass Daten, die du zum Beispiel im Rahmen einer Kommentarsektion von dir preisgibst, nicht abgefischt werden können.
Moderne Browser wied er Chrome Browser von Google zeigen dir sogar, wenn du auf einer unsicheren Seite surfst. So wirst du vorher gewarnt, wenn sensible Daten von dir vielleicht in die falschen Hände geraten könnten. Auch schnelle Ladezeiten sind beim digitalen Informationsgenuss enorm wichtig. Es bringt dir natürlich gar nichts, wenn eine Seite 10 Minuten zum Laden braucht. Dann springst du nur von der Webseite ab, und das machst du wahrscheinlich auch richtig so. Nun zum Wahrheitsgehalt der Informationen. Wie kannst du erkennen, ob Inhalte populistisch gemeint oder wissenschaftlich recherchiert sind? Machen wir uns nichts vor: das ist oftmals gar nicht so einfach. Denn häufig geht es darum, den Leser in eine ganz bestimmte Meinungsrichtung zu drängen. Gar keine Frage, jeder möchte den anderen davon überzeugen, dass er recht hat.
Doch nur wissenschaftlich geprüfte Informationen sind bei qualitativ hochwertigem Online-Journalismus aussagekräftig. Viele Leser lassen sich häufig von der Einbindung von Studien und Umfragen blenden. Doch du solltest stets hinterfragen, wer diese Statistiken in Auftrag gegeben hat. Denn du kennst den alten Spruch: traue niemals einer Statistik, die du nicht selber gefälscht hast. An diesem Sprichwort ist sehr viel wahres dran! Also überprüfe auf jeden Fall die Quellen der scheinbaren Fakten, die in dem digitalen Text verwendet werden. Es gibt natürlich Institutionen wie beispielsweise DeStatis (Statistisches Bundesamt), denen du mit einem sehr hohen Wahrscheinlichkeitgrad vertrauen kannst. Doch bei unbekannteren Institution ist natürlich große Vorsicht geboten. Also werfe ruhig einen Blick hinter die Kulissen, wenn in einem digitalen Artikel von Statistiken, Diagrammen und Co. die Rede ist. Auch die Quellenangaben solltest du definitiv überprüfen.
Eine Vielzahl an Quellennachweisen steht in der Regel für eine gute Recherche!
Schau‘ dir doch mal Artikel auf Wikipedia an. Dort wirst du häufig dutzende, wenn nicht sogar hunderte Quellennachweise finden. Das steigert natürlich die die Wahrscheinlichkeit, dass dir hier wirklich gute und vertrauenswürdige Informationen geboten werden. Deswegen wird Wikipedia auch von Seiten der Universitätslandschaft häufig vollkommen zu Unrecht verteufelt. Nicht selten arbeiten hunderte Leute an einem Artikel, um in stetig zu verbessern und mit neuen Quellenangaben zu hinterlegen. Warum sollte diese Webseite in wissenschaftlichen Arbeiten also nicht zitierfähig sein? Aber das ist natürlich auch ein anderes Thema.
Zu Zeiten von Fake News und Co. ist es wirklich sehr wichtig, dass du dir die Quellen vom Online-Journalismus gut anschaust. Hier sind sehr viele schwarze Schafe unterwegs. In vielen Fällen auch politischer Natur, also du kannst wirklich von Propaganda sprechen. Deswegen musst du stets vorsichtig sein und nicht alles glauben, was du im Netz findest. Bei größeren News-Portalen solltest du auch die Social Media Präsenz überprüfen. Schau dir an, was für Videos auf YouTube veröffentlicht werden, was für Tweets auf Twitter abgegeben werden und so weiter. Ach so kannst du dir ein gutes Bild davon machen, ob es ob es sich um qualitativ hochwertigen Online-Journalismus handelt oder nicht. Wir hoffen auf jeden Fall sehr, dass dir unser Ratgeberartikel weiter geholfen hat. Wir hoffen sehr, dass es dir nun leichter fällt, dich im Netz zu informieren!