Die Havelregion ist ein echtes Paradies für Fahrradfreunde. Mit ihren weiten Wiesen, den dichten Wäldern und vor allem dem ständigen Wechsel zwischen Fluss- und Seenlandschaften bietet sie die ideale Kulisse für Ausflüge auf dem Sattel.
Ganz egal, ob entspannte oder sportliche Radtouren im Fokus stehen: Die jeweiligen Wege sind gut ausgebaut und führen durch historische Städte, malerische Dörfer und unberührte Natur. Wer die Havelregion auf zwei Rädern erkundet, entdeckt die Region damit in jedem Fall von einer ihrer schönsten Seiten.
Potsdam: Eine Mischung aus Natur und Geschichte
Potsdam ist die Landeshauptstadt Brandenburg. Sie ist nicht nur für ihre imposanten Schlösser und Gärten bekannt, sondern stellt auch einen idealen Ausgangspunkt für Radtouren dar.
Die Stadt bietet eine Vielzahl an Radwegen, die durch die historischen Parkanlagen führen. Besonders empfehlenswert ist eine Tour durch den Park Sanssouci, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Nach einem Besuch des Schlosses und einer Fahrt durch die gepflegten Gärten kann die Fahrt entlang der Havel weitergehen. Hier lässt sich die idyllische Landschaft perfekt genießen. Für einen Zwischenstopp eignet sich auch die Sacrower Heilandskirche, die direkt am Ufer der Havel liegt.
Besonders gut für Ausflüge in dieser abwechslungsreichen Landschaft eignen sich Trekkingräder oder E-Bikes. Beide Fahrradtypen bieten eine perfekte Mischung aus Komfort, Stabilität und Flexibilität für längere Strecken. Ein großes Sortiment dieser und weiterer Fahrräder ist bei Das Radhaus zu finden – ideal für alle, die auf Qualität und eine abwechslungsreiche Auswahl setzen.
Der Havelland-Radweg: Perfekt für Genussradler
Der Havelland-Radweg erstreckt sich über rund 100 Kilometer und verbindet die Naturparks Westhavelland und Hoher Fläming. Die Route ist ideal für Genussradler geeignet, da sie über flache Wege führt. Die ist somit auch uneingeschränkt für Familien und weniger trainierte Radfahrer zu empfehlen. Der Radweg bietet unterwegs außerdem zahlreiche Möglichkeiten, Pausen einzulegen und auf Erkundungsreisen zu gehen.
Besonders schön sind die kleinen Dörfer, die auf dem Weg durchquert werden. Doch auch der Ausblick auf die weiten Wiesen und den Flussverlauf der Havel ist einmalig. Ein Highlight ist das Städtchen Rathenow, das auch als „Stadt der Optik“ bekannt ist. Hier lohnt sich ein Abstecher in den Optikpark, der mit seinen außergewöhnlichen Blumenbeeten und Wasserspielen begeistert.
Naturpark Westhavelland: Sternenklare Nächte und unberührte Natur
Der Naturpark Westhavelland ist nicht nur eines der größten zusammenhängenden Feuchtgebiete Europas, sondern auch der erste Sternenpark Deutschlands. Tagsüber lässt sich hier auf ruhigen Wegen durch die Natur radeln und dabei seltene Vogelarten beobachten. Mit etwas Glück kreuzt sogar ein Biber oder ein Fischotter den Weg.
Am Abend wird der Park zu einem der dunkelsten Orte Deutschlands − also ideal für Sternenbeobachtungen. Die Radwege im Westhavelland sind gut ausgeschildert und führen durch eine beeindruckende Landschaft, die Naturfreunde auf ganzer Linie begeistern werden.
Brandenburg an der Havel: Historisches Flair und Badespaß
Die Stadt Brandenburg an der Havel wird oft als Wiege der Mark Brandenburg bezeichnet. Daneben stellt sie ein weiteres Highlight für eine Radtour dar.
Historische Bauten wie der Dom und die alten Stadtmauern zeugen von der langen Geschichte der Stadt. Die Stadt liegt direkt an mehreren Seen und ist von Wasser umgeben, was die Radtour besonders abwechslungsreich macht. Hier lässt sich die Tour auch wunderbar mit einem Ausflug ins kühle Nass kombinieren – zahlreiche Badestellen laden zum Pausieren ein.